Die Inhalte dieser Seite sind Bestandteil des Einsatzleiterwiki-Projekts. Sie wurden nicht speziell für Ihre Feuerwehr ausgearbeitet, möglicherweise existieren abweichende Regelungen.
Sprungpolster SP16
Allgemeine (Vorgehens-)Hinweise
Einsatzgrundsätze
- Aufblasen des Sprungpolsters außerhalb des Einsatzbereichs (damit niemand zu früh hineinspringt, man erkennt von oben nicht, ob es voll aufgerichtet und sprungbereit ist.)
- So aufstellen, dass der Sprung möglichst senkrecht erfolgen kann.
- Bei mehreren zu rettenden Personen, jeweils nach den Sprüngen auf weiterhin korrekten Stand achten
- Die techn. Druckluftflasche darf keine Abströmsicherung haben!
- Gesprungenen Personen schnellstmöglich aus dem Sprungpolster helfen.
- Da ein SP keine Verletzungen durch den Sturz ausschließen kann, ist es nur eine weitere Option, springende oder fallende Personen zu schützen, diese sollten aber nach Möglichkeit mit Dreh- / tragbare Leiter gerettet werden.
- Schau- und Übungssprünge sind verboten!
Maße und Daten
SP16
Sprunghöhe maximal 16m
Grundmaß 3,5m x 3,5m x 1,7m
Druck im Schlauchgerüst 0,3bar
Eigengewicht 55Kg
Rüstzeit max. 30 Sek.
Erneuter Einschlag nach 10 Sek. möglich
Nachbereitung nach dem Einsatz
- Eintrag der Benutzung ins Prüfbuch des Sprungpolsters
- Sichtprüfung auf Beschädigung und Abnutzung/Verschleiß
- Wenn nötig Reinigen und vor dem Verpacken trocknen lassen
- Luft aus dem Schlauchgerüst pressen, einrollen und die techn. Druckluftflasche erneuern.
- Verpacken, so das man als erstes an das Ventil der Flasche kommt.
Quellenangabe
- Bedienungsanleitung Vetter Sprungpolster SP16
Stichwörter
Sprungrettungsgerät, Sprungpolster, Rettungsgeräte der Feuerwehr